An der Migrationsfrage scheiden sich die Geister: Während für viele Menschen das Recht auf Asyl eine unbedingte Verpflichtung aus der deutschen Geschichte und zutiefst in den christlichen Werten verankert ist, steigt für viele Kommunen die Belastung durch die Aufnahme von Geflüchteten. Gleichzeitig hat sich der politische Diskurs stark verschoben, die Migration scheint die „Mutter aller politischen Probleme“ zu sein, wie es ein Bundesminister einmal postulierte. Doch wie sieht es jenseits des zugespitzten Diskurses in der Realität aus? Vor welchen Herausforderungen stehen Kommunen und auch die Geflüchteten selbst? Am Montag, dem 13. Januar öffnet sich erstmals ein Dialog-Raum mit Vertretern der Kommunalpolitik, Geflüchteten und dem Diakonischen Werk Husum. Der Abend im Gemeindehaus an der Marienkirche beginnt um 19.30 Uhr und wird von Karsten Wolff (Kirchenkreis) und Friedemann Magaard (Kirchengemeinde) geleitet.