Seelenfutter 252: Von Freispruch und Verzeihen. Gedichte von Luis Garcia Montero und Rose Ausländer
Wie wird man einmal über mich sprechen, wenn ich nicht mehr bin? In früheren Jahrhunderten gaben die sogenannten Epitaphien Auskunft darüber, welches Bild Familien über ihre Verstorbenen verbreiteten. „Epitaph“ betitelt Luis Garcia Montero ein bemerkenswertes Gedicht, das Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard präsentieren. Es geht um Verzeihen und um Freiheit. Dazu erklingt Rose Ausländers „Vergebung“, das eben diese Themen im Kontext der Urgeschichte von der Vertreibung aus dem Paradies bedenkt. Ein Fest, diese beiden Gedichte zueinander zu stellen. Dazu gibt es Bibelworte, von Lukas und aus dem Buch der Sprüche.
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