Eröffnungskonzert
Bach und die deutsche/französische Romantik
„Allein Gott in der Höh sei Ehr!“ – dieser alte Choral, den wir als Glorialied in vielen Sonntagsgottesdiensten singen, steht wie ein Motto über unserem Festival. Die Klangwelt unserer Orgel ist das 19. Jahrhundert: Muttersprache Deutsch, erste Fremdsprache Französisch. Im Eröffnungskonzert ist beides zu erleben. Robert Schumann, bekannt für seine Symphonien und Klavierwerke, hat auch zahlreiche Orgelwerke komponiert. Frankreich ist mit Saint-Saens und Guilmant gleich zweifach vertreten. Guy Bovets Praeludium ist ein spannendes Sammelsurium diverser bekannter Motive (Für Elise, Steuermann lass die Wacht…)
Heiner Graßt, geboren 1954 in Emeljanovo/UdSSR studierte Orgel-, Cembalo- und Kirchenmuisk an der Folkwanghochschule in Essen (Orgel bei Gisbert Schneider, Cembalo bei Iwona Salling), sowie weiterführende Studien bei Ewald Kooiman in Amsterdam. Er konzertiert im In- und Ausland (Niederlande, Ungarn, Schweden, Italien, Polen, Österreich, Schweiz, Dänemark, Norwegen, Frankreich, Israel, Russland, Kanada und in den USA), führt Orgelkurse, Seminare und Workshops durch. Guy Bovet, Peter Planyavsky und Jon Laukvik komponierten Orgelwerke, die sie Heiner Graßt widmeten.
Es gilt die 2G-Regel. Bitte halte Sie die entsprechenden Nachweise bereit.